Wir wurden nominiert
/in Allgemein/von OrganisationsteamHeute erhielten wir die Mitteilung des Flüchtlingsrates NRW, dass wir als Organisation zum Ehrenamtspreis 2022 nominiert sind.
Allein das wir in den engeren Kreis der Nominierten gekommen sind ist ein, wie wir finden, tolles Zeichen der Wertschätzung unserer ehrenamtlichen Arbeit. Und mit uns meinen wir alle, die durch Spenden und andere Unterstützungen die Arbeit des Organisationsteams für die Geflüchteten in der ZUE Wickede-Wimbern erst möglich machen.
Wir sind nun ganz gespannt wie es weitergeht.
Hilfe für die in der Gemeinde Wickede aufgenommenen Ukrainer*innen
/in Allgemein/von OrganisationsteamWir unterstützen die Bemühungen der Gemeinde Wickede (Ruhr) ankommende Geflüchtete aus der Ukraine so gut wie möglich zu versorgen.
Ein Hinweis an alle, die Sachspenden mit der Zweckbindung für die Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine, die in Wickede ankommen und Obdach suchen, abgeben möchten:
diese bitte nicht in der ZUE vorbeibringen – dort können sie nicht angenommen werden. Die Koordinierung von Sachspenden erfolgt bei bestehendem Bedarf direkt über die Gemeinde Wickede. Hilfsangebote bitte über dieses Formular an die Gemeindeverwaltung melden!
Die Auskunft aus dem Rathaus lautet dazu:
Jede Hand und Hilfe ist wertvoll, wird aber nicht sofort abgerufen werden können. Unterbringen. Erstversorgen: Essen, Ruhe, Hygiene, Gesundheit, dann Grundausstattung Kleidung, Vermittlung in Wohnraum, dann weitere Bekleidung, Hausrat, Möbel, Betreuung. Alles hängt vom individuellen Bedarf der aufgenommenen Menschen ab. In diesem Sinne werden wir die Situation in Wickede gemeinsam gut meistern!
Ein Dank an alle
/in Allgemein/von Organisationsteam
Sachspendenübergabe an die ZUE
/in Allgemein/von OrganisationsteamDer Freundeskreis Menschen helfen Menschen unterstützt seit 2014 u.a. die Betreuungsarbeit in der Flüchtlingsunterkunft ZUE Wickede-Wimbern. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der mithilfe bei der Schaffung guter Bedingungen, zur Verbesserung der Integrationschancen der dort untergebrachten Kinder und Jugendlichen.
Aber auch mit Blick auf Erleichterungen im Alltag der Geflüchteten werden besondere Bedarfe immer wieder über Sachspenden durch den Freundeskreis gedeckt.
Vor diesem Hintergrund empfingen Leitung und Mitarbeiter*innen der Malteserbetreuung einige Mitglieder des Freundeskreis bei strahlendem Wetter und nahmen 14 neue Buggys in Empfang. So konnte der Bestand an Kinderwagen und Buggys deutlich aufgestockt werden, wodurch noch mehr Frauen mit ihren Kindern die Wege nach Wickede bewältigen und die nähere Umgebung gemeinsam erkunden können. Foto: Freundeskreis
Die Malteserleitung bedankte sich bei der Gelegenheit auch für die großzügige finanzielle Unterstützung bei dem Freundeskreis Menschen helfen Menschen für die Einrichtung einer kompletten Leseecke mit Mobiliar, Sitzsäcken und Etuis für jedes der 30 Schulkinder, die im schulnahen Bildungsangebot der ZUE Wickede beschult werden. Die Bezirksregierung Arnsberg hat als Betreiber der Einrichtung eine Kooperation mit der Sekundarschule Wickede. Die Einrichtung einer Leseecke war der Wunsch der Lehrer*innen der Sekundarschule Wickede, die die Kinder im Rahmen des schulnahen Bildungsangebots beschulen. Den Kindern soll damit ein Lern- und Rückzugsraum im Rahmen des Unterrichts angeboten werden. Diesem Wunsch wurde seitens der Mitglieder des Freundeskreises sehr gerne entsprochen.
Zusätzlich konnte der Bestand an Lesematerial für die Leseecke, über den Freundeskreis Menschen helfen Menschen, nach Aufruf auf dessen Facebookseite, durch gespendete Bücher großzügig aufgestockt werden.
Über weitere finanzielle Spenden zur Umsetzung ähnlicher Projekte würde sich der Freundeskreis Menschen helfen Menschen Wickede sehr freuen. Infos unter www.freundeskreis-mhm.de .
Kinderwagen dringend benötigt
/in Allgemein/von OrganisationsteamIn der ZUE werden wieder Kinderwagen und Buggies benötigt. Sie sollten gut erhalten und nicht reparaturbedürftig sein.
Beim Runden Tisch der Gemeinde wird ehrenamtliches Engagement gelobt
/in Allgemein/von OrganisationsteamBeim letzten „Runden Tisch“ wurde seitens der Bezirksregierung sowie der Malteser-Betreuung darauf hingewiesen, dass das ehrenamtliche Engagement im regionalen Vergleich „beeindruckend“ sei.
Wir haben also – gemeinsam mit den anderen Ehrenamtlichenkreisen –
seit unserer Gründung alles richtig gemacht.
Gemeinnützigkeit erneut zuerkannt.
/in Allgemein/von OrganisationsteamAufgrund jährlicher Prüfung: wir erhielten jetzt erneut die Bestätigung der Gemeinnützigkeit im Sinne der
§§ 51 ff AO durch das Finanzamt Soest zugesandt.
Unsere Satzungszwecke entsprechen § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr 10 AO.
Für alle bei uns eingehenden Spenden gilt, dass wir diese ausschließlich für die Flüchtlinge bzw. in der Arbeit mit den Flüchtlingen in der ZUE Wickede-Wimbern einsetzen. Anfallende Kosten für Büromaterialien, Telefon etc. werden von den Mitgliedern selbst getragen. Gleiches gilt für Fahrtkosten.
Wir danken allen Spendern, die uns unterstützen, ganz herzlich. Ohne Eure Spenden ginge Vieles nicht umzusetzen.
Wir trauern um Heinz Vihrog
/in Allgemein/von Organisationsteam
Am 12. März 2017 verstarb Heinz Vihrog, einer der Gründungsmitglieder unseres Freundeskreises. Mit ihm verliert unsere Gemeinschaft einen sehr engagierten Mitstreiter, der uns stets angespornt hat, nicht nachzulassen in unserem gesellschaftlichen Engagement für die Flüchtlinge in Wickede-Wimbern.
Wir werden ihn als Freund und Menschen nicht vergessen.
Für Wimbern ändert sich nichts
/in Allgemein/von OrganisationsteamSOESTER ANZEIGER 17.08.2016
Während sich für andere Einrichtungen im Land noch zeigen muss, ob sie weiterhin Bestand haben, ist die Zukunft der ZUE Wimbern im neuen Konzept zur Flüchtlingsunterbringung fest verankert.
Wimbern - Die Zukunft der ZUE in Wimbern bleibt berechenbar. Während man sich an Standorten wie etwa Hemer gegenwärtig Sorgen bezüglich einer möglichen Auflösung der Einrichtung macht, ist für das ehemalige Marienkrankenhaus keine Änderung der bisherigen Perspektiven vorgesehen. Das bestätigte am Mittwoch RP-Pressesprecher Benjamin Hahn.
In Hemer hat jetzt laut Presseberichten die Diakonie als Betreiber Alarm geschlagen, weil einem Plan zur Neukonzeptionierung der Flüchtlingsunterbringung in NRW zufolge die Einrichtung in Deilinghofen möglicherweise zum Jahresende geschlossen werden soll. Die Bezirksregierung hatte daraufhin bestätigt, dass es einen solchen Plan gibt. Allerdings liege er derzeit zur Prüfung beim Innenministerium.
Tatsächlich ist die jüngst von Regierungspräsidentin Diana Ewert in Wimbern präsentierte Spezialisierung Wimberns auf besonders vulnerable Flüchtlingsgruppen bereits fester Bestandteil des Planes. Während also für andere Standorte noch die Frage offen bleibt, ob sie auch künftig Bestand haben, steht die weitere Existenz der ZUE in Wimbern schon fest.
Wie berichtet, soll die Einrichtung eine Spezialisierung als Schutzraum für alleinerziehende oder alleinreisende Frauen sowie Schwangere und Flüchtlinge mit Behinderung sein. Zum Kreis der so genannten vulnerablen, also besonders schutzwürdigen Personen, die in Wimbern unterkommen sollen, zählen zudem Menschen aus dem LSBTTI-Spektrum wie Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender und Intersexuelle.
Die Maximalbelegung von ehedem bis zu 900 Flüchtlingen soll auf 650 sinken, die Regelbelegung auf 400 Plätze. Die Nutzung des ehemaligen Krankenhaus-Komplexes wird bis mindestens zum 31. Dezember 2024 angestrebt.
Autor Martin Hüttenbrink